Wochenbettbetreuung
Die Wochenbettbetreuung oder auch Nachsorge ist - mal abgesehen von einer Geburt - die wohl bekannteste Tätigkeit, die Frauen bzw. Paare mit einer Hebamme in Verbindung bringen.
Ich besuche Sie als Familie zuhause: direkt am Entlassungstag aus dem Geburtshaus oder der Klinik, spätestens jedoch am Folgetag. In den ersten Tagen komme ich täglich zu Ihnen. Je nach Bedarf und Situation werden die Abstände zwischen den Besuchen langsam größer bis zur U3 (4.-5. Lebenswoche).
Vom elften Lebenstag bis zur achten Lebenswoche des Babys sind weitere 16 Kontakte möglich: entweder persönlich oder als telefonische Beratung.
Bei meinen Terminen kontrolliere ich die Rückbildung der schwangerschaftsbedingten Veränderungen Ihres Körpers. Unterstütze sie beim in Gang kommen der Stillbeziehung bzw. zum Umgang mit dem Fläschchen und zur richtigen Zubereitung von Formula-Nahrung. Vor allem aber beobachte ich das Wachsen und Gedeihen des Neugeborenen, aber auch eine eventuelle Bilirubinämie (Gelbsucht) beobachte ich, sowie die Heilung des Nabels. Selbstverständlich erhalten Sie von mir auch Tipps und Anleitungen zur Körperpflege, zum ersten Bad, und erhalten auf Wunsch auch eine Beratung zum tragen.
Auch nach dem Ende der Wochenbettzeit stehe ich Ihnen bei Stillproblemen oder Fragen zur B(r)eikosteinführung gerne zur Seite.
Die Kosten für meine Betreuung werden dabei direkt mit Ihrer Krankenkasse abgerechnet (gilt nicht für privat Versicherte).
„Da Babys nicht mit einer Gebrauchsanweisung nach neun Monaten nach Hause geliefert werden, schon gar nicht mit einer individuellen Anweisung, wie gerade dieses spezifische Baby zu pflegen wäre, ist es nicht verwunderlich, dass viele Eltern sehr verunsichert sind.“
K.H.Brisch